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5.-18.6.25:
>Zwei Wochen auf einen Blick >Programmflyer

Dienstag bis Freitag, 10.-13. Juni 25 keine Vorstellungen.

Reservieren (Empfehlung Fr/Sa und So, vor und an Feiertagen) können Sie hier auf der Webseite (Auf die Vorstellungszeit klicken) oder unter Telefon: 0711-9189640. Wir rufen Sie zurück nur bei nicht mehr vorhandenen Plätzen!

Kinos erstellen Wochenprogramme! Weitere Vorstellungszeiten für die einzelnen Filme stehen nicht fest. Wir veröffentlichen das nächste Wochenprogramm (Donnerstag bis Mittwoch) in der Regel sonntags oder montags.








The Mies van der Rohes

Ab 16. Juni im Programm.
|TRAILER|

Ausdruckstänzerin und Schauspielerin: Georgia van der Rohe, die älteste Tochter des weltbekannten Architekten Ludwig Mies van der Rohe, ist eine aussergewöhnliche Frau. Mutig und eigenwillig ergreift sie die Chancen der neuen, modernen Zeit und versucht, den Zumutungen alter, patriarchaler Muster zu trotzen, ungeachtet schwieriger familiärer Umstände. Sechs Jahre alt ist Georgia van der Rohe, als ihr Vater die Familie verlässt. Die Mutter Ada, von inneren Krisen gezeichnet, gibt alles, um Georgia und ihre Schwestern Manna und Traudel liebevoll und fortschrittlich zu erziehen. Sie erträgt, dass Mies van der Rohe nun mit der bekannten Designerin Lilly Reich zusammenspannt. Als Mies 1938 alles und alle zurücklässt und in die USA emigriert, kämpfen sich die Frauen, auf sich allein gestellt, durch die Barbarei der Nazizeit und des Kriegs. Ihr Leben bleibt vom abwesenden Mann, Vater und Geliebten bestimmt. „The Mies van der Rohes“ ist ein vielschichtiges Sittengemälde der Moderne und eine aufwühlende Familiensaga. Basierend auf privaten und unveröffentlichten Archivaufnahmen, Bildern und Dokumenten erzählt Sabine Gisiger die Geschichte des ikonischen Architekten Mies van der Rohe neu, aus weiblicher Perspektive. Die gefeierte deutsche Schauspielerin Katharina Thalbach lässt Georgia van der Rohe aufleben, in fiktiven Interviews, die ausschliesslich auf authentischen Aussagen beruhen.

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Talking Heads - Stop making sense

Nochmals und letztmals für zwei Shows:
Sonntage 22. und 29. Juni 25 je 20.00 Uhr.
|TRAILER|
Legendär und von vielen Kritikern als bester Konzertfilm aller Zeiten bezeichnet, kommt STOP MAKING SENSE zum 40. Jahrestag in 4K-Restauration wieder auf die große Leinwand. Im Jahr 1984 von Jonathan Demme gedreht, verfolgt der Film die intensiven Live-Auftritte von drei Abenden im Pantages Theatre in Hollywood. Zu sehen und zu hören sind die denkwürdigsten Songs der Talking Heads. In den Hauptrollen spielen die Bandmitglieder David Byrne, Tina Weymouth, Chris Frantz und Jerry Harrison sowie Bernie Worrell, Alex Weir, Steve Scales, Lynn Mabry und Edna Holt. Burning down the house (again)! 88 min. Ab 0 J.

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Umberto Eco - Eine Bibliothek der Welt

Ab 5. Juli im Programm.

Davide Ferrarios Dokumentarfilm ist eine Hymne auf das Universum der Bibliotheken und des Wissens. Umberto Eco, der Philosoph, Semiologe und Schriftsteller aus Bologna, starb 2016. Mit größter Selbstverständlichkeit und Vertrautheit bewegt er sich durch die Räume einer schier unendlichen Privatbibliothek, die seine Studienzimmer sind, und die mehr als 30.000 Bücher, darunter über tausend höchst seltene bibliophile Bände zu oft merkwürdigen Themen. Die Bücher sind nach einem speziellen System geordnet, das nur dem verstorbenen Meister selbst bekannt war. Schon dies erinnert uns an das kollektive Gedächtnis jener »Bibliothek von Babel«, über die einst der Argentinier Jorge Louis Borges schrieb, und die Umberto Eco in seinem berühmtesten Buch »Der Name der Rose« aufgriff. Nach dem Tod Ecos gewährte seine Familie dem Regisseur Ferrario, der zuvor mit Eco auf der Kunstbiennale zusammengearbeitet hatte, exklusiven Zugang zu diesem literarischen Schatz. Ursprünglich sollte der Film lediglich die Bibliothek vor ihrer Übergabe an den italienischen Staat und den damit verbundenen Umzug dokumentieren. Doch daraus entwickelte sich weit mehr: Der Film taucht ein in die inspirierenden Gedankenwelten des renommierten Philosophen und Schriftstellers sowie seiner Weggefährten. Dabei entfaltet sich nicht nur ein faszinierendes Porträt von Ecos Gedächtnis, sondern auch ein tiefer Einblick in das kollektive Gedächtnis der Welt. Diese Doku verwebt auf einzigartige Weise die Geschichte der Bibliothek mit den philosophischen Reflexionen Ecos und schafft so ein beeindruckendes Zeugnis über die Kraft von Literatur, Erinnerung und dem Erbe der Menschheit. Quelle: Verleih. 80 min. Ab 0 J.

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50 Jahre Roland Kaiser - Ein Leben für die Musik

Ab 21. Oktober im Kino. Bei uns im November 25.
Seine Karriere lässt sich nur im Superlativ beschreiben. Seit mehr als fünf Jahrzehnten prägt Roland Kaiser die deutsche Popmusik wie kein anderer Künstler vor ihm. Eine Zeitspanne, in der sich unzählige seiner Lieder zu unsterblichen Klassikern entwickelt haben, die ganze Fan-Generationen begleiten und die längst zum festen Bestandteil deutschsprachiger Musik-DNA gehören. So genießen frühe Stücke wie „Santa Maria“, „Dich zu lieben“ oder „Joana“ heute ebenso Kultstatus wie millionenfach gestreamte Songs neueren Datums. Nun feiert Musiklegende Roland Kaiser sein Kino-Debüt. Im Rahmen seiner ausverkauften Tournee im vergangenen Jahr 2024 wurde er filmisch begleitet. Diese spektakuläre Show wird gemeinsam mit exklusiven Backstage-Einblicken ab dem 21. Oktober 2025 als Film im Kino zu sehen sein. Roland Kaiser schaut gemeinsam mit Wegbegleitern auf die vergangenen 50 Jahre zurück und gibt nie dagewesene Einblicke in sein Leben sowie seinen Touralltag. Seine großen Hits dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Roland Kaiser: „Für mich ist es eine besondere Ehre, dass erstmals eines meiner Konzerte auf der großen Kinoleinwand präsentiert wird.“

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THE DOORS

Filmklassiker (1991). Von Oliver Stone. Herbst 25.

Eine der ikonischsten Rollen, die der kürzlich an Krebs verstorbene Val Kilmer übernahm, ist die von Jim Morrison, dem früh verstorbenen Leadsänger der Band „The Doors“. 1991 verfilmte Oliver Stone die Bandgeschichte als atemberaubend sinnesbetäubendes Hollywoodspektakel. Für die einen ein Gott, für die anderen die Ausgeburt des Teufels: Jim Morrison, der legendäre Frontmann von The Doors, liebt den rauschhaften Tanz am Rande des Abgrunds. Sein Leben ist eine explosive Mischung aus Leidenschaft, Wut, Selbstzerstörung und Todessehnsucht. Als er mit nur 27 Jahren stirbt, hat Jim Morrison mit dem einzigartigen Sound der Doors bereits eine ganze Generation geprägt und ein unsterbliches musikalisches Erbe hinterlassen. Oliver Stone beleuchtet in seinem Film den Werdegang von Jim Morrison. Die beiden Doors-Musiker Robby Krieger und John Densmore wirkten als Berater am Film mit und verhalfen so insbesondere den Konzertszenen zu einer seltenen Authentizität. Dieser Film ist in doppelter Hinsicht ein spannendes Zeitdokument: Er zeigt die Rock-Kultur und das Lebensgefühl einer Dekade, und steht heute mit seinen flirrenden Bildern und seinen funkelnden Stars für das Kino des Jahrzehnts, in dem er gedreht wurde.

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