Der neue Film und seine zweite Arbeit zu "Stuttgart 21" nach "Das Trojanische Pferd - Stuttgart 21 - Der Film". Donnerstag 30. Januar 25 19h30. Mit Gästen vom Aktionsbündnis gegen S21. Und mit Christoph Hofrichter (Schauspieler, Regisseur, ehem. Bezirksbeirat Obertürkheim).
Reservierungen hier auf der Webseite (Auf die Vorstellungszeit klicken) oder unter Telefon: 0711-9189640. Keine Platzkarten bei diesen Veranstaltungen. Sie haben freie Platzwahl. Wir kontaktieren Sie nur bei nicht mehr vorhandenen Plätzen! Eintritt 10,00 Euro. Reservierungen sind nicht zwingend.
Stuttgart 21? Längst gelaufen? Nein!!! Eben nicht!!! Information tut not !!! Machen Sie sich ein Bild! Es geht nach wie vor um den Erhalt des Kopfbahnhofs. Im April 2026 soll die Gäubahn, eine der schönsten Bahnstrecken Deutschlands, einst eine Magistrale von Berlin über Leipzig, Würzburg, Stuttgart, Singen, Zürich und Mailand nach Rom, mutwillig in Stuttgart gekappt werden. Damit wird der ganze Südwesten Deutschlands, aber auch Zürich und Mailand von Stuttgart und allen Städten nördlich davon, abgehängt. Die Menschen müssen dann in Vaihingen, 10 km vor Stuttgart, in Stadt- oder S-Bahnen umsteigen und dann im Tunnelflaschenhals Stuttgart 21 (S21) noch einmal. Der Film schildert nicht nur die Geschichte der Gäubahn, sondern auch was bei der Bahn derzeit und vor allem in Stuttgart schiefläuft. Diverse Bahnexperten erklären, was bei der Bahn und in Stuttgart für Unsinniges geplant wird und von Betonköpfen gegen jede Vernunft durchgesetzt werden soll. Doch der Widerstand, auch in den Pro-S21-Parteien, nimmt immer mehr zu. 60 min. Quelle: gietinger.de.
Anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus (27.1.). | TRAILER | Montag 27. Januar 20h00. Wir zeigen zwei weitere Vorstellungen: Samstag 1. Februar 17h30. Sonntag 9. Februar 17h00.
Während der NS-Zeit ermordeten die Nazis in Auschwitz über anderthalb Millionen Männer, Frauen und Kinder. Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Gefangenen des Konzentrationslagers. Der Jahrestag der Befreiung wurde 1996 auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog offizieller deutscher Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Vereinten Nationen erklärten den 27. Januar im Jahr 2005 zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.
Daniela Völkers Dokumentarfilm handelt von einer kaum glaublichen Begegnung: Opfer treffen auf die Nachfahren der Täter. Anita Lasker-Wallfisch, eine fast 100-jährige Britin, die als Mitglied des Mädchenorchesters in Auschwitz der Vernichtung entging, trifft mit ihrer Tochter auf den Sohn und den Enkel des Massenmörders Rudolf Höß. Während Hans Jürgen Höss eine glückliche Kindheit in der Villa seiner Familie in Auschwitz verbrachte, kämpfte die jüdische Gefangene Anita Lasker-Wallfisch ums Überleben. Im Mittelpunkt des Films steht der inspirierende historische Moment, in dem sich die beiden, acht Jahrzehnte später, von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen. Es ist das erste Mal, dass ein Nachkomme eines bedeutenden Kriegsverbrechers und eine Überlebende sich in einem so persönlichen und intimen Rahmen begegnen, nämlich in Lasker-Wallfischs Wohnzimmer in London. Gemeinsam mit ihren Kindern, Kai Höss und Maya Lasker-Wallfisch, beschäftigen sich die vier Protagonist:innen mit den sehr unterschiedlichen Lasten, die sie aufgrund ihrer Herkunft tragen. Der Film präsentiert Originalauszüge aus Rudolf Höß’ lange vergessener Autobiografie, die er kurz vor seiner Hinrichtung verfasste. Die darin enthaltenen Aussagen, dokumentiert durch den Täter persönlich, sind der ultimative Beweis dafür, was wirklich in Auschwitz geschah. Sie bilden somit ein bedeutsames Gegengewicht zur Leugnung und Ignoranz der Geschehnisse des Holocaust.
Filmabend mit Gästen. Dienstag 18. Februar 25 19h30. | TRAILER | Als Experte ist zu Gast Dr. Daniel Köhler, wissenschaftlicher Leiter des "konex" und als Referent für den Bereich Islamismus zuständig. (konex = Kompetenzzentrum gegen Extremismus in Baden-Württemberg und Beratungsstelle des LKA). Aus der Praxis wird eine Kollegin aus der Ausstiegsberatung am Gespräch teilnehmen. Eintritt: 12 Euro.
Warum schließt sich eine junge Frau, die in einer demokratischen Gesellschaft lebt, in der sie größte Freiheiten genießt, einem totalitären System an, einer Weltanschauung, beruhend auf Hass und Ausgrenzung, Rache und Angst? Ihre Motivation ist weniger religiös oder politisch als psychologischer Natur. Hier im Intimen beginnt der Radikalisierungsprozess, und genau an dieser Stelle setzt dieser Film an. Mareike Engelhardt hat für ihren Debütfilm jahrelang akribisch recherchiert, mit aus der Hölle zurückgekehrten Frauen gesprochen. Sie durchleuchtet die psychologischen Defizite und die perfiden Mechanismen der Gehirnwäsche, die genau diese Schwächen ausnutzen. Der Film beschreibt nicht ihre Zweifel, falls sie denn welche haben. Der Film zeigt Rabia als eine Frau, die zu jung, zu unerfahren, letztlich zu labil ist, um sich zu widersetzen, das einer Frau, die Monate in Syrien als Mitglied der Terrororganisation Islamischer Staat verbracht hatte, und glaubte, Freiheit in der Unfreiheit zu finden, die erst von Gewalt abgestoßen ist, sie dann aber selbst ausübt. Ein aufwühlender, ein aufrüttelnder, ein schmerzhafter Film, weil er von verlorenen Seelen erzählt. Von Menschen, die nach einem Sinn, nach einer Bestimmung, zumindest aber nach ein wenig Glückseligkeit suchen und denken, sie im Glauben gefunden zu haben. Dieser Film steht exemplarisch für viele, die vom westlichen Alltag frustriert auf die islamistische Anwerbung mit viril-charmanten (Gottes-)Kämpfern hereinfielen, die Opfer einer ideologisierten Propaganda wurden, aber auch ihrer eigenen falschen Vorstellungen. Inspiriert von wahren Begebenheiten. Die UN schätzt, dass sich seit 2013 mehr als 42.000 Personen aus 110 Ländern dem IS in der irakisch-syrischen Zone angeschlossen haben.. Fast 25.000 Kinder wurden dort geboren. Rückholversuche scheitern an der Politik der Regierungen ihrer Herkunftsländer oder an der Weigerung der Mütter, Syrien zu verlassen. Der IS profitiert davon. Eine neue Dschihadisten-Generation wächst heran. Quelle: Verleih.
Die Vorstellung ist ausverkauft. LIVE-Multivisionsvortrag von Martin Engelmann. Dienstag 21. Januar 25 19h30. Eventuelle Restplätze bei nicht abgeholten Reservierungen. Eintritt 19,00 Euro. |TRAILER| An den schönsten Kraftorten unserer Erde mit der Kamera kreativ unterwegs zu sein, das ist seit vielen Jahren die große Leidenschaft von Martin Engelmann. Der Fotograf, Filmemacher, Autor & Speaker aus Innsbruck hält im Jahr rund 100 Vorträge vor bis zu 1.800 Besuchern. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er als Gast der ZDF-Talkshow bei „Markus Lanz“ bekannt. Fast ein Jahr verbrachte er auf Sizilien. In seiner neuen Live-Reportage zeigt er die Highlights von Palermo bis Taormina und taucht tief in die bewegte Geschichte der Mittelmeerinsel ein. Von der Bergwelt der Mandonie weiter zum aktiven Vulkan Ätna und den schönsten Stränden von Cefalu und Taormina. Vom Charme der pittoresken Dörfer, in denen Francis Ford Coppola mit seinem Film DER PATE Filmgeschichte schrieb: Die große Geschichte der Mafia rund um den kleinen Ort Corleone ist nur eines von vielen Filmprojekten, das Sizilien berühmt gemacht hat. Die Mafia ist für den Tourismus heute unsichtbar geworden, auch Palermo erfreut sich stark steigender Besucherzahlen. Kulinarik von Weltrang, gepaart mit den Schönheiten der Natur und Kultur genießen, das ist eine der schönsten Seiten Siziliens. Traditionelles Brauchtum ist weit verbreitet, die Geschichte der Insel lebt. Auch die Schönheit der Äolischen Inseln, von Lipari über Panarea bis Stromboli verzaubert mit unberührten Buchten und ungewöhnlichen Landschaften, die an die Vulkangeschichte der Region erinnern. Besonders abenteuerlich ist dabei die Besteigung des aktiven Vulkans Stromboli. Gewaltige Eruptionen aus insgesamt drei Kratern ermöglichen spektakuläre Bilder aus nächster Nähe. Von den wildromantischen Küsten bis in das farbenfrohe Hochland entsteht eine traumhafte Bilderreise mit berührenden Geschichten von Begegnungen mit Menschen, die mit ihrer Kultur & Tradition fest verwurzelt sind.
Stummfilm-Konzert. Live im Kino! Nosferatu. Der Stummfilm von 1922 musikalisch neu erweckt! |TRAILER| Donnerstag und Freitag 20.-21.3.25 je 19h30. Reservierungen hier auf der Webseite (auf die Vorstellungszeit klicken) oder telefonisch 0711-9189640. Eintritt 19 Euro. Abendkasse 21 Euro.
Friedrich Wilhelm Murnaus Klassiker des deutschen Stummfilms mit zweimal 50 Minuten klanglicher Live-Performance! An den Instrumenten: Udo Langer (Filmemacher, Musiker, Komponist, Grafiker) und Markus Spiethaler (Musiker aus Leidenschaft und als Tontechniker (FH) Herr der Regler und Klangtüftler). „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ gehört zu den zeitlosen Meisterwerken der Stummfilm-Ära und Filmgeschichte. Der Klassiker kann jetzt mit anderen Augen gesehen und musikalisch neu erlebt werden. Udo Langer und sein Freund und Musikpartner Markus Spiethaler haben sich das Meisterwerk der Regie-Legende vorgenommen. Ihr Ziel: Besondere Melodien und außergewöhnliche Klänge zur Neuentdeckung eines filmischen Mythos. Live und on tour! Für Kinos, Konzertsäle, Festivals, Open Airs (Nosferatu.Live / Klangfeder.de). Die musikalische Neubeleuchtung haben sie von Anfang an 'über den klanglichen Tellerrand eines Orchesters hinaus' betrieben. Zwischen Synthesizer-Klängen und Percussions, zwischen Klangverfremdung und sensibler Zartheit gilt es, das Wesen einer Ikone der Filmgeschichte neu zu entdecken. „Nosferatu ist für uns kein Horrorfilm, vielmehr zeigt er aus unserer Sicht eine geschundene Kinderseele im Körper eines Erwachsenen. Wir ermöglichen Euch einen neuen Blick auf den „Vampir“ und ihr werdet sehen: Murnaus Sicht auf seinen Bösewicht erscheint in einem neuen Licht! Es gibt viel mehr Zwischentöne und eine latente Erotik. Ist Nosferatu selbst ein Opfer? Steckt in ihm eine gequälte Kinderseele? Es ist nicht nur alles Schwarz und Weiss. Zwischen Dramatik und melodiöser Versöhnlichkeit mit Ohrwurmqualität entstehen eine Menge graue, wunderbare Zwischentöne.“
Zum 25-jährigen Jubiläum kehrt die Doku über schwäbische Reinlichkeit jetzt in restaurierter Fassung auf die Leinwand zurück! | TRAILER | „Doh! Doh oba! Doh kennet Se au noh sauga!" Dominik Wesselys Dokumentarfilm „Die Blume der Hausfrau“ war 1999 ein lupenreiner Kinohit! Die Hygiene, das eigene Heim und ein fabelhafter elektrischer Helfer. Als Sendboten des Reinheitsglücks versuchen die Staubsaugervertreter Massimo, Salvatore, Angelo, Maurizio und Steffen Tag für Tag Hausfrauen in und um Stuttgart den Traum von Sauberkeit zu verkaufen, mit wechselhaftem Erfolg. Unversehens wird der Kampf gegen den Dreck zum eigenen Überlebenskampf: Wer nichts verkauft, verdient auch nichts. Und das schadet nicht nur der eigenen Moral, sondern auch dem Teamgeist. Mit italienischem Charme und schwäbischer Situationskomik gewährt die Provinzerzählung über fünf Verkäufer unterwegs im Land der Kehrwoche Einblicke in den skurrilen Vertreteralltag und das knallharte Milliardengeschäft mit der gekonnt verkauften Sauberkeit. Eine zeitlose Geschichte über deutsche Werte und ein absoluter Kultfilm, nicht nur in Schwaben! 92 min. Ab 0 J.
Zum Internationalen Frauentag. Samstag 8. März 25 17h30. | TRAILER | Die auch formal aussergewöhnlich gestaltete Doku war bereits einige Male bei uns zu Gast. Mit begeisterten Zuschauern! Die Empfehlung! Auch und gerade die Herren der Schöpfung sind eingeladen.
Zweitausend Frauen aus fünfzig Ländern. Ein intimes Porträt derjenigen, die die Hälfte der Menschheit ausmachen. All die Ungerechtigkeiten, denen Frauen auf der ganzen Welt ausgesetzt sind, werden ans Licht gebracht. Was der Film aber am meisten unterstreicht, ist die ungemeine Stärke der Frauen. Diese Stärke und ihre Fähigkeit, die Welt trotz aller Hindernisse und Ungerechtigkeiten zum Besseren zu verändern, berührt, inspiriert und macht Mut. In dieser neuen Ära, in der Frauenstimmen immer lauter werden, ist das Ziel des Films, nicht nur Rechte zu fordern oder sich auf die Probleme zu konzentrieren, sondern den Stimmen der Frauen endlich Gehör zu schenken und Lösungen zu finden. Frauen erzählen ihre rührenden, bemerkenswerten und anregenden Geschichten aus den abgeschiedensten Regionen der Welt und aus den modernsten Metropolen, sie sprechen von Mutterschaft, Bildung, Sexualität, Ehe oder finanzieller Unabhängigkeit und über tabuisierte Themen wie Menstruation und häusliche Gewalt. Ein umfassendes Bild darüber, was es in der heutigen Welt bedeutet, eine Frau zu sein. So hat man Frauen noch nie gehört. Dieser Film bietet den Frauen dieser Welt einen Ort für ihre Stimme, mit all ihren Emotionen, Träumen, Hoffnungen. 104 min. Ab 12 J.
Filmabend mit Gästen und Filmgespräch. In Kooperation mit: "BerTA" – Beratung, Treffpunkt und Anlaufstelle für Regenbogenfamilien. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Chancengleichheit im Fokus - Frauen*gesundheit" der Gleichstellungstelle der Stadt Stuttgart. | TRAILER | Donnerstag 13. März 19h00. Eintritt 10,00 Euro. Der Dokumentarfilm begleitet das Liebespaar Maria und Christiane über einen Zeitraum von 10 Jahren auf ihrer emotionalen Reise, sich einen Lebenswunsch zu erfüllen: ein gemeinsames Kind. Die Regisseurin, Jugendfreundin von Maria, erzählt einfühlsam, wie das Paar dabei mit immer größer werdenden Herausforderungen umgeht. Die Hürden im Gesundheitssystem, die eigene biologische Uhr und die emotionalen Höhen und Tiefen, die das Paar erlebt, setzen ihre Beziehung mehr und mehr unter Druck. Über Jahre unternehmen beide immer neue Versuche, schwanger zu werden, sie recherchieren neue Möglichkeiten, probieren neue Techniken, stellen sich finanziellen Herausforderungen. Die querschnittgelähmte Maria zweifelt zunehmend, während Christianes Kinderwunsch unverändert stark bleibt. Wie nah kann man einander bleiben, wenn Ansichten auseinandergehen? Was, wenn ein großer Wunsch droht, zur Bürde zu werden? Was verbinden wir mit Mutterschaft und Familie? Offene und humorvolle Gespräche zeigen immer wieder die aufrichtige Auseinandersetzung der beiden Frauen miteinander, ihr Ringen umeinander und um sich selbst. Der Film erzählt auf bewegende Weise vom Wunsch, sich einen Lebenstraum zu erfüllen. Wie lange kann man an diesem festhalten? 104 min. Ab 0 J.
Samstag 15. März 25 17h00. Sonntag 16. März 25 19h30. | TRAILER | In seinen Stummfilmkomödien entwickelte Charles Chaplin (16.4.1889 - 25.12.77) seine legendäre Tramp-Rolle, mit der er sich in die Herzen des Publikums spielte. Ob als tollpatschiger Trunkenbold, liebevoller Vagabund, gestresster Fließbandarbeiter oder größenwahnsinniger Herrscher: „Charlie Chaplin“ brachte die Leute zum Lachen, Weinen, Nachdenken, bis heute. In kurzer Zeit eignete er sich das kinematografische Handwerk an, um die vollständige künstlerische Kontrolle über seine Arbeit zu haben. Er war Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Produzent, Cutter, Komponist, ein cineastischer Allround-Künstler. Bei allem (höchst virtuos-akrobatischen) Slapstick ließ sich Chaplin nie davon abhalten, kritische Töne in seine Filme einfließen zu lassen. So veranlassten ihn etwa die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise dazu, in Moderne Zeiten (1936) die Absurdität der Industrialisierung zu visualisieren. Als Fabrikarbeiter am unaufhörlich laufenden Fließband und als Versuchskaninchen für eine neuartige Maschine zeigte er sich in Hochform. DER GROSSE DIKTATOR war Chaplins kommerziell erfolgreichster Film und ist das vermutlich einflussreichste antifaschistische Werk der Filmgeschichte. Die Dreharbeiten begannen kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, 1940 erschien der Film in den USA mitten in der kontroversen Debatte um einen Kriegsbeitritt. Chaplin kombiniert in einer Doppelrolle seine archetypische Figur des naiven Tramps, hier ein namenloser jüdischer Barbier, mit einer Satire über Hitler und die nationalsozialistische Ideologie. 125 min. Ab 0 J.
Mit Gästen vom Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21, und mit Christoph Hofrichter (Schauspieler, Regisseur, ehem. Bezirksbeirat Obertürkheim). Filmbeginn je 19h30.
Stuttgart 21? Längst gelaufen? Nein!!! Eben nicht!!! Information tut not !!! Machen Sie sich ein Bild! Es geht nach wie vor um den Erhalt des Kopfbahnhofs.
DER KAMPF UM DIE GÄUBAHN, von Klaus Gietinger. An den Donnerstagen 30.1.25 / 27.3.25 / 22.5.25 je 19h30. | TRAILER | DAS TROJANISCHE PFERD, von Klaus Gietinger. An den Donnerstagen 27.2.25 / 24.4.25 / 26.6.25 je 19h30. | TRAILER |
Reservierungen hier auf der Webseite (Auf die Vorstellungszeit klicken) oder unter Telefon: 0711-9189640. Keine Platzkarten bei diesen Veranstaltungen. Sie haben freie Platzwahl. Wir kontaktieren Sie nur bei nicht mehr vorhandenen Plätzen! Eintritt 10,00 Euro. Reservierungen sind nicht zwingend.
DER KAMPF UM DIE GÄUBAHN Im April 2026 soll die Gäubahn, eine der schönsten Bahnstrecken Deutschlands, einst eine Magistrale von Berlin über Leipzig, Würzburg, Stuttgart, Singen, Zürich und Mailand nach Rom, mutwillig in Stuttgart gekappt werden. Damit wird der ganze Südwesten Deutschlands, aber auch Zürich und Mailand von Stuttgart und allen Städten nördlich davon, abgehängt. Die Menschen müssen dann in Vaihingen, 10 km vor Stuttgart, in Stadt- oder S-Bahnen umsteigen und dann im Tunnelflaschenhals Stuttgart 21 (S21) noch einmal. Der Film schildert nicht nur die Geschichte der Gäubahn, sondern auch was bei der Bahn derzeit und vor allem in Stuttgart schiefläuft. Diverse Bahnexperten erklären, was bei der Bahn und in Stuttgart für Unsinniges geplant wird und von Betonköpfen gegen jede Vernunft durchgesetzt werden soll. Doch der Widerstand, auch in den Pro-S21-Parteien, nimmt immer mehr zu. 60 min. Quelle: gietinger.de. DAS TROJANISCHE PFERD - STUTTGART 21 Der Film klärt auf und macht Mut. Denn er macht nicht nur deutlich, was für ein grandioser Murks das Projekt ist, sondern auch: dass noch längst nicht alles gelaufen ist. Denn das Projekt hat noch etliche „Sollbruchstellen“, an denen es scheitern kann – an sich selbst scheitert – und scheitern muss, wenn alles mit rechten Dingen zugeht: •Der völlig untaugliche, lebensgefährliche Brandschutz. •Die lächerlich geringe Kapazität, die nicht ausreicht für Deutschlandtakt und Verkehrswende. •Die klimaschädlichen und weitere Milliarden verschlingenden „Ergänzungsbauten“. Zu den bestehenden 60 km Tunneln sollen weitere 50 km hinzukommen. Um noch das letzte Quäntchen an Kapazität herauszuholen, soll der ganze Knoten Stuttgart digitalisiert werden: ein so komplexes Vorhaben, dass seit Monaten verheerende Streckensperrungen erforderlich sind, und noch viele Jahre sein werden. Und der Film zeigt auf, dass es realistische Alternativen gibt: das Konzept "Umstieg 21". Es sieht vor, die bereits gebauten Tunnel umzunutzen zu einem vollautomatischen City-Logistik-System und den Kopfbahnhof zu modernisieren zu einem hoch attraktiven, intermodalen Verkehrsknotenpunkt. Das Projekt ist ein Trojanisches Pferd, weil es ein „Geschenk an die Stadt Stuttgart“ (ehem. Bahnchef Grube) ist, das dieser Stadt und der ganzen Region schlimmsten Schaden zufügt. Gezeigt wird in der Dokumentation die Geschichte des größten Betrugsprojekts deutscher Ingenieursgeschichte und eine Bewegung, die noch lange nicht aufgegeben hat, sondern weiterhin „oben bleiben“ will. Martin Poguntke.
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